Verlage: Neuer Index für E-Publishing-Umsätze

„Epix“ heißt ein neuer Index, mit dem Verlage ihren mit E-Publishing erwirtschafteten Umsatz ausweisen wollen. „Mit dem Epix werden erstmals die elektronischen Umsätze von Buch- und Zeitschriftenverlagen erhoben, so dass die Bedeutung von E-Publishing für die Verlage deutlich wird,“ berichtet das Börsenblatt (Print-Ausgabe) des Deutschen Buchhandels.

Die ersten Ergebnisse des gemeinsamen Projektes der Kommission Online der Deutschen Fachpresse und des Arbeitskreises Elektronisches Publizieren (AKEP) des Börsenvereins des deutschen Buchhandels sollen auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt werden. Bis zum 15. September können Verlage via Online-Befragung teilnehmen.
Mehr Informationen und den Zugangscode zur Umfrage gibt es beim Börsenverein, Anke Simon,Tel. 069/1306-517, E-Mail: simon@boev.de.

Disclaimer: Ich bin Mitglied der Kommission Online der Deutschen Fachpresse.

Auch Brigitte geht in den Games-Markt

Der Markt für Computerspiele wird für Zeitschriftenverlage immer interessanter. Nach Burdas „Freundin“ steigt jetzt die Konkurrenz in das Geschäft ein: „Brigitte“ aus dem Hause Gruner + Jahr kündigte jetzt an, in Kooperation mit Intenium eine eigene Reihe von Casual Games auf den Markt zu bringen.

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Burda-Vorstand zu Salm: So verdienen Verlage Geld im Internet

Interviews sind meist langweilig. Ein erfrischendes Interview mit „Hubert Burdas Prinzessin“ (F.A.Z.) Christiane zu Salm zu ihren Online-Projekten, den künftigen Aufgabenstellungen für Medienhäuser, Communities, Google, E-Commerce und den Salm-Studios auf dem Burda-Gelände steht heute in der F.A.Z:

Frau zu Salm, stirbt Print?

Nein. Zeitschriften und Zeitungen sterben genauso wenig wie seinerzeit das Buch.

Danke. Genau das wollten wir hören.

Moment, so beruhigend war das nicht gemeint: Die Print-Erlöse sind auf hohem Niveau, aber insgesamt rückläufig. Was wir erleben, ist erst der Anfang dramatischer Veränderungen, und niemand weiß, wann die Talsohle erreicht ist.

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Wikipedia-Werbung: „Es geht nicht ohne Print“

Die Brockhaus Enzyklopädie geht online, das Internet-Lexikon Wikipedia mal wieder offline. Im September bringt Bertelsmann „Das Wikipedia Lexikon in einem Band“ auf den Markt. Die erste Anzeige dafür habe ich eben in der Print-Ausgabe 22/08 des Börsenblatts gefunden.

Werbung für das Wikipedia-Buch von Bertelsmann

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Studie: Wie Verlage im Internet Geschäfte machen

Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG und die Uni München arbeiten an einer neuen gemeinsamen empirische Studie zu digitalen Erlösquellen der Verlage.

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IAB: Print-Stellenanzeigen werden wieder beliebter

Renaissance des Print-Stellenmarktes? Gute Nachrichten für Verlage: „Bei jeder vierten Neueinstellung finden die Arbeitgeber einen passenden Bewerber durch Zeitungsinserate“, so eine Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), dem Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit. Im Jahr 2004, als der Arbeitskräftebedarf gering war, wurde dagegen nur jede fünfte Stelle über diesen Weg besetzt, so die Studie.

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Zeitschriftenleserinnen sind auch Onlinerinnen

„Frauen, die gerne Zeitschriften lesen, nutzen auch häufiger das Internet. Wer viel Fernsehen schaut, ist dagegen seltener online unterwegs“, so ein Ergebnis der „BRIGITTE KommunikationAnalyse 2008“. Untersucht wurde auch, „wie oft deutsche Frauen im Web surfen und wofür sie es besonders gern nutzen“.

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ZEIT-Plattform vermittelt Projekte für Studenten

Welche Geschäftsmodelle für Fachverlage gibt es im Web 2.0? Bei Seminaren und Vorträgen bekomme ich oft diese Fragen gestellt. Ein hochinteressantes und lukratives Geschäftsmodell ist in meinen Augen das der Marktplätze und Vermittlungs-Börsen. Der Hamburger ZEIT-Verlag und das Beratungsunternehmen Trommsdorff + Drüner starten noch im Mai die Plattform „15Talents.com“, die Studenten Unternehmensprojekte vermittelt. Derzeit werden die ersten Tester akquiriert.

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Seminar: Social Networks für das Verlags-Marketing nutzen

Facebook, MySpace, Linkedln, Xing oder StudiVZ – weltweit sind mehrere Hundertmillionen Menschen in sozialen Netzwerken aktiv. Dort werden Trends diskutiert, Produkte weiterempfohlen und aktuelle Informationen ausgetauscht. Für Verlage kann es oft sinnvoller sein, diese bestehenden Netzwerke für ihr Marketing- und die „Leser-Blatt-Bindung“ zu nutzen, anstatt viel Geld in eine eigene kleine Community zu investieren. Dazu veranstalte ich am 9. Juni ein ganztägiges Seminar an der Akademie des Deutschen Buchhandels.

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Workshop „Web 2.0 für Fachverlage“

Communities, Blogs, Wikis und Foren: Das Web 2.0 ermöglicht neue Formen der Kommunikation und Interaktion zwischen Nutzern und Verlagen. Aus Lesern werden Macher, aus Redakteuren werden Community-Manager, aus Vertriebsleitern werden Dialog-Spezialisten. Wer als Verlag am besten zuhören, mitdiskutieren, experimentieren und Spannung aushalten kann, findet vielfältige Möglichkeiten, neue Kunden zu erreichen, Kunden zu binden und neue Erlösquellen zu generieren. Für Verlage ergeben sich hieraus neue Geschäftsmodelle, die die Beziehung zum Kunden und dessen Wünsche stärker in den Mittelpunkt stellen.

Diese Themen stehen im Mittelpunkt des zweitätigen Workshops „Web 2.0 für Fachverlage, den Dr. Martina Steinröder und ich am 7. und 8. April bei der Akademie des Deutschen Buchhandels veranstalten. Der Workshop ist bereits gut gebucht, es gibt nur noch wenige Resplätze.
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Print + Mobile = Value

Wie können Zeitschriftenverlage vom mobilen Internet profitieren? Beim Global Digital Magazin Kongress „Powering Digital Success“ diese Woche in Berlin machte Kathleen D. Kennedy, Senior Vice President Strategy von Technology Review eine einfache Rechnung auf: „Print + Mobile = Value“, erläuterte sie am Beispiel von QR-Codes in Printanzeigen.
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Das Handy wird zur Brücke zwischen Print und Online

Alle haben ein Handy, die meisten mit integrierter Kamera und immer mehr mit mobilem Internetzugang. Das Mobiltelefon kann Verlagen helfen, den Medienbruch zwischen Print und Online abzufedern. Brücke vom einen Medium zum anderen sind sogenannte Quick Response (QR)-Codes. Diese quadratischen Codes, die Sie z.B. von der Online-Bordkarte der Lufthansa oder dem Online-Ticket der Bahn schon kennen, werden in Printmedien, von der Zeitschrift bis zum Plakat abgebildet und „verlinken“ direkt zu einer Internet-Adresse oder geben offline weitere Informationen.

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