Wie Verlage im Web Geld verdienen (können)

Interessante und fundierte Übersicht bei „relevant media. now.“ der Berater-Kollegen von zelect. Wie können Verlage mit ihren Websites Geld verdienen? Geschäftsführer André Hellmann hat acht Punkte ausgemacht:

  • Suchmaschinenoptimierung und Marketing
  • Suchmaschinen-Service für Anzeigenkunden
  • Partner-Anzeigenprogramme
  • eCommerce
  • Lokale/regionale Werbevermarktung
  • Branchenverzeichnisse
  • Paid Services für Nutzer
  • Diversifizierung

Und mir fällt mindestens noch ein neunter Punkt ein: Stellenmarkt.

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VDZ veranstaltet „Digital Innovators‘ Summit“

Mit dem neuen „Digital Innovators‘ Summit“ am 3. und 4. März 2009 in Berlin richtet sich der Verband der Zeitschriftenverleger (VDZ) vor allem an Verleger, Geschäftsführer und Manager deutscher und europäischer Medienhäuser, aber auch an Unternehmensberater und Investoren. An zwei Tagen stellen in der  Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom „über 30 innovative Unternehmen aus den USA und Israel, die alle bislang noch nicht in Europa tätig sind, ihre Angebote für das digitale Mediengeschäft vor“, so die Pressemitteilung des VDZ.

„Ziel der Veranstaltung ist es, neue Geschäfts- und Kooperationsmodelle vorzustellen und eine direkte Geschäftsanbahnung zu ermöglichen. Inhaltliche Schwerpunkte werden Themen aus den Bereichen Advertising, Search, Mobile, Site Management, Content sowie Social Networking und Communities sein“, so der VDZ

Partner und Unterstützer des Kongresses sind neben dem Weltverband der Verleger FIPP, und der CeBIT, die amerikanische Unternehmensberatung emediasf und das Israel Trade Center.

Mehr Informationen zum Digital Innovators‘ Summit“ gibt hier: www.innovators-summit.com.

Verlage: Neuer Index für E-Publishing-Umsätze

„Epix“ heißt ein neuer Index, mit dem Verlage ihren mit E-Publishing erwirtschafteten Umsatz ausweisen wollen. „Mit dem Epix werden erstmals die elektronischen Umsätze von Buch- und Zeitschriftenverlagen erhoben, so dass die Bedeutung von E-Publishing für die Verlage deutlich wird,“ berichtet das Börsenblatt (Print-Ausgabe) des Deutschen Buchhandels.

Die ersten Ergebnisse des gemeinsamen Projektes der Kommission Online der Deutschen Fachpresse und des Arbeitskreises Elektronisches Publizieren (AKEP) des Börsenvereins des deutschen Buchhandels sollen auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt werden. Bis zum 15. September können Verlage via Online-Befragung teilnehmen.
Mehr Informationen und den Zugangscode zur Umfrage gibt es beim Börsenverein, Anke Simon,Tel. 069/1306-517, E-Mail: simon@boev.de.

Disclaimer: Ich bin Mitglied der Kommission Online der Deutschen Fachpresse.

Auch Brigitte geht in den Games-Markt

Der Markt für Computerspiele wird für Zeitschriftenverlage immer interessanter. Nach Burdas „Freundin“ steigt jetzt die Konkurrenz in das Geschäft ein: „Brigitte“ aus dem Hause Gruner + Jahr kündigte jetzt an, in Kooperation mit Intenium eine eigene Reihe von Casual Games auf den Markt zu bringen.

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Burda-Vorstand zu Salm: So verdienen Verlage Geld im Internet

Interviews sind meist langweilig. Ein erfrischendes Interview mit „Hubert Burdas Prinzessin“ (F.A.Z.) Christiane zu Salm zu ihren Online-Projekten, den künftigen Aufgabenstellungen für Medienhäuser, Communities, Google, E-Commerce und den Salm-Studios auf dem Burda-Gelände steht heute in der F.A.Z:

Frau zu Salm, stirbt Print?

Nein. Zeitschriften und Zeitungen sterben genauso wenig wie seinerzeit das Buch.

Danke. Genau das wollten wir hören.

Moment, so beruhigend war das nicht gemeint: Die Print-Erlöse sind auf hohem Niveau, aber insgesamt rückläufig. Was wir erleben, ist erst der Anfang dramatischer Veränderungen, und niemand weiß, wann die Talsohle erreicht ist.

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Wikipedia-Werbung: „Es geht nicht ohne Print“

Die Brockhaus Enzyklopädie geht online, das Internet-Lexikon Wikipedia mal wieder offline. Im September bringt Bertelsmann „Das Wikipedia Lexikon in einem Band“ auf den Markt. Die erste Anzeige dafür habe ich eben in der Print-Ausgabe 22/08 des Börsenblatts gefunden.

Werbung für das Wikipedia-Buch von Bertelsmann

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Studie: Wie Verlage im Internet Geschäfte machen

Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG und die Uni München arbeiten an einer neuen gemeinsamen empirische Studie zu digitalen Erlösquellen der Verlage.

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IAB: Print-Stellenanzeigen werden wieder beliebter

Renaissance des Print-Stellenmarktes? Gute Nachrichten für Verlage: „Bei jeder vierten Neueinstellung finden die Arbeitgeber einen passenden Bewerber durch Zeitungsinserate“, so eine Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), dem Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit. Im Jahr 2004, als der Arbeitskräftebedarf gering war, wurde dagegen nur jede fünfte Stelle über diesen Weg besetzt, so die Studie.

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Zeitschriftenleserinnen sind auch Onlinerinnen

„Frauen, die gerne Zeitschriften lesen, nutzen auch häufiger das Internet. Wer viel Fernsehen schaut, ist dagegen seltener online unterwegs“, so ein Ergebnis der „BRIGITTE KommunikationAnalyse 2008“. Untersucht wurde auch, „wie oft deutsche Frauen im Web surfen und wofür sie es besonders gern nutzen“.

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ZEIT-Plattform vermittelt Projekte für Studenten

Welche Geschäftsmodelle für Fachverlage gibt es im Web 2.0? Bei Seminaren und Vorträgen bekomme ich oft diese Fragen gestellt. Ein hochinteressantes und lukratives Geschäftsmodell ist in meinen Augen das der Marktplätze und Vermittlungs-Börsen. Der Hamburger ZEIT-Verlag und das Beratungsunternehmen Trommsdorff + Drüner starten noch im Mai die Plattform „15Talents.com“, die Studenten Unternehmensprojekte vermittelt. Derzeit werden die ersten Tester akquiriert.

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