Zum Jubiläum: Burda launcht Xing-Magazin „spielraum“

Zum 10-jährigen Bestehen bringt das Business-Netzwerk Xing mit Unterstützung des Großaktionärs Burda ein eigenes Print-Magazin an den Kiosk. „spielraum“ erscheinnt am 28. November als 100 Seiten starkes Magazin im Handel und als digitale ePaper-App. Das ePaper ist für die 800 000 zahlenden Premiummitglieder kostenlos.Entwickelt und umgesetzt wird das Xing-Magazin zum Themenfeld Arbeitswelt von morgen“ von der neu gegründeten BurdaCreative Hamburg, so eine Pressemitteilung von Hubert Burda Medien.

Burda schreibt zum redaktionellen Konzept des Xing-Magazins: „Hintergrund sind die revolutionären Veränderungen in Arbeits- und Lebenswelt, die zum Teil technologisch, vor allem aber gesellschaftlich bedingt sind. Unter dem Motto ‚Besser leben, anders arbeiten‘ führt und begleitet spielraum die Leser durch den Wandel – nicht als Karriereratgeber sondern als Titel, der Chancen und Herausforderungen, ganz besonders aber ein neues Lebensgefühl auf den Punkt bringt. Anspruch von spielraum ist es, ein Magazin für Menschen zu sein, für die erfülltes Leben und berufliche Entwicklung sich nicht ausschließen, und die sich fragen, wie sie aus den beschriebenen Veränderungen das Beste für sich machen können.“

Marc-Sven Kopka, Vice President Corporate Communications Xing AG kommentiert: „Die Arbeitswelt verändert sich radikal. Als berufliches Netzwerk ist Xing hier gleichermaßen Akteur und Wegbegleiter. Mit spielraum wollen wir dem Wandel ein Gesicht geben und die Chancen aufzeigen, die er für den Einzelnen mit sich bringt. Übrigens bewusst im gedruckten und digitalen Magazinformat, über das sich diese neue Lebenswelt journalistisch in Text und Bild exzellent darstellen lässt.“

Die hundertseitige Zeitschrift soll zunächst einmalig zum Jubiläum von Xing als Pilotausgabe erscheinen und wird im Bahnhofs- und Flughafenbuchhandel sowie bei ausgewählten Presseeinzelhändlern bundesweit verkauft. Über eine ePaper-App gibt es das Heft digital zum kostenpflichtigen Download.

Die Premium-Mitglieder von Xing erhalten das Magazin als digitale ePaper-App kostenfrei. Xing-CEO Klaus Vollmoeller hat bereits mehrfach eine Stärkung des Bereichs für zahlende Mitglieder, der jetzt „Premium Cub“ heißt, angekündigt. Laut Quartalsbericht für das 2. Quartal 2013 ist der Premium Club mit über 800 000 Premium-Mitgliedern der särkste Umsatzbringer bei Xing, trotz des enormen Wachstums bei den Recruiting-Angeboten: im zweiten Quartal waren es 13,7 von insgesamt 20,9 Mio. EUR.

Für BurdaCreative Hamburg ist das Projekt der Burda-Beteiligung Xing wenige Wochen nach dem Start der erste Neukunden. Karsten Krämer, Geschäftsführer BurdaCreative Hamburg schreibt in der Pressemitteilung: „Die Erde ist keine Scheibe und Karriere keine Leiter mehr – das ist nicht nur das Stimmungsbild der Generation Y. spielraum steht für ein zeitgemäßes Lebensgefühl und bietet unkonventionelle Perspektiven darauf, wie wir künftig arbeiten und leben werden. Wir sind stolz darauf, dieses ambitionierte journalistische Projekt für Xing umzusetzen.“

Studie zur „Informationsgesellschaft 2.0“: Noch punkten die klassischen Medien

Welche Rolle spielen welche Medien im „Informationszeitalter 2.0“? Dies hat TNS Emnid in ihrer gleichnamigen Studie untersucht. Ergebnis: „Die klassischen Medien haben (noch) die Nase vorn, wenn es um das Konsumieren von Informationsangeboten geht. Noch immer gilt: Zeitung und Fernsehen liegen beispielsweise als Informationsquelle für aktuelle Nachrichten auf den Spitzenpositionen.“ Allerdings: „Bei den unter 30-Jährigen gelingt es den klassischen Medien nur noch bedingt, ihre Seriosität auf die Internetangebote zu übertragen.“

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Studie: Leser schätzen Bindung, Orientierung, Überraschung und Haptik

Wer immer mehr Zeit mit dem Internet verbringt, der lässt nicht zwangsläufig Zeitungen und Zeitschriften links liegen, so die Studie „Print-Nutzung in Zeiten digitalisierten Contents“ der TNS Emnid Medienforschung. Knapp 40 Prozent der Befragten gaben dort an, dass sie heute das Internet häufiger als noch vor fünf Jahren nutzen. Ein Fünftel (22 Prozent) spricht von gleichbleibender Häufigkeit, so die Pressemitteilung.

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Online goes Print: ADZINE wird zu einer „richtigen Zeitschrift“

Aus ADZINE, dem Online-„Magazin für Online-Marketing“ wird eine „echte“ Zeitschrift: Statt nur zur OMD bringen die Macher der fachlich sehr renommierten Website um Arne Schulze-Geißler das Print-Heft jetzt alle zwei Monate, kündigte Adzine jetzt an. Schulze-Geißler: „Für den Anfang bringen wir 6 Ausgaben im Jahr heraus, die ausschließlich als Abo erhältlich sind. Die erste erscheint im Februar.“ Viel Erfolg!

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Zeitschriftenleserinnen sind auch Onlinerinnen

„Frauen, die gerne Zeitschriften lesen, nutzen auch häufiger das Internet. Wer viel Fernsehen schaut, ist dagegen seltener online unterwegs“, so ein Ergebnis der „BRIGITTE KommunikationAnalyse 2008“. Untersucht wurde auch, „wie oft deutsche Frauen im Web surfen und wofür sie es besonders gern nutzen“.

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