Studie: iPad ist ein Freizeit-Gerät für Entscheider

In der Früh, abends und am Wochenende. Das sind die typischen Nutzungsmuster beim iPad, so die Tomorrow Focus-Untersuchung „iPad Effects“. Zwar ist die Zahl von 144 Befragten sehr überschaubar, aber die Macher der „Studie“ leiten daraus auch Aussagen zur Akzeptanz von Paid Content ab: So sei die Hälfte der Befragten bereit (einmalig? monatlich?), bis zu 10 EUR für journalistische Inhalte auszugeben.

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Gerd Leonhard über Mediennutzung der Zukunft und Geschäftsmodelle

Wie werden Medienunternehmen in Zukunft ihr Geld verdienen? Wird es Flatrates für unsere Mediennutzung geben? Auf welchen digitalen Geräten werden wir wie welche Inhalte konsumieren? Welches Ökosystem ist für Verlage das Bessere: Das proprietäre von Apple, das offene von Google oder keines von beiden? Und die entscheidende Frage: Wer wird in Zukunft den direkten Kontakt zum Kunden/Leser halten? Der Media Futurist Gerd Leonhard stellt im Gespräch, das im Rahmen der Internet World 2010 in München mit mir stattfand,einige seiner Visionen zur Zukunft der Medien vor und geht auf mögliche Szenarien ein. Auch erklärt er warum Twitter sein bevorzugtes soziales Netzwerk ist: “…weil Twitter diese wahnsinnig intensive Diskussion und Konversation mit ähnlichen Leuten ermöglicht… Die Diskussion und der Wert, der mit ungefähr 100 Leuten dort stattfindet, der ersetzt für mich die nächsten 200 Bücher.”

Das Interview führte ich im Auftrag des  Media-TREFF der Vogel Business Media.

Ibrahim Evsan über das Apple iPad

„Mensch und Maschine sind vereint“ – Viele Medienunternehmen setzen große Hoffnungen in das iPad von Apple. Ob diese Hoffnungen berechtigt sind, was Apples erster Tablet-Computer leisten kann und was von Apps auf solchen Geräten zu halten ist, dazu Ibrahim Evsan im Gespräch mit mir, das ich auf der Internet World 2010 in München im Auftrag des  Media-TREFF der Vogel Business Media führte. Auch erklärt er, welchen Einfluss Geräte wie das iPad auf die digitale Medien und die gesellschaftliche Entwicklung haben und wie sich Unternehmen darauf einstellen müssen. Das bevorzugte Social Network von Ibrahim Evsan ist “tatsächlich Twitter als Kanal für alle anderen Social Network.“