IAB Social Media Buyer’s Guide, Innovation in Verlagen und Blue Ocean Strategie

IAB Social Media Buyer's Guide

Sieben Tage, sieben Links aus Kalenderwoche 7: Viele Tweets, Posts auf Google+, Xing, LinkedIn und Facebook. Zu schade eigentlich für das schnelle Versenden. Deshalb hier wieder eine Auswahl aus der vergangenen Woche hier im Blog.

IAB veröffentlicht „Social Media Buyer’s Guide“

Ein Bookmark wert: Das Interactive Advertising Bureau (IAB) veröffentlicht den „Social Media Buyer’s Guide“. Das Besondere: am Guide, gespickt mit wertvollen Informationen für Anzeigenkunden – von Nutzerzahlen bis zu den Anzeigenformaten, haben Facebook, LinkedIn, Twitter, Pinterest, Instagram usw. mitgewirkt.

Innovation in Verlagen: „Kannibalisierung ist unvermeidbar, also akzeptieren Sie sie“

Der erfolgreiche App-Entwickler und Buch-Autor George Berkowski hält im bemerkenswerten Interview mit The Bookseller (hier auf Deutsch im Buchreport) der Branche den Spiegel vor und fordert: „Eine Sache, die viele Tech-Unternehmen machen – und akzeptiert haben – ist, dass sie ihr eigenes Geschäft in einer fortlaufenden, vorhersehbaren Weise kannibalisieren müssen. Darüber zu jammern, dass man überall Konkurrenten hat und sie mit rechtlichen und anderen primitiven Mitteln zu bekämpfen, dient lediglich dazu, Nutzer, Autoren und Distributoren zu vergraulen, und das ist wirklich keine nachhaltige Strategie. Verlage sollten jeden Kanal aktiv annehmen und Leute einstellen, die ihnen in Bezug auf die gezielte Kannibalisierung helfen können. Kannibalisierung ist unvermeidbar, also akzeptieren Sie sie – und lassen Sie sie zur Methode werden. Bauen Sie etwas auf, scheitern Sie, kommen Sie dahinter und lernen aus Ihren Fehlern.“

Erste Hilfe: Google’s Knowledge Graph zu Krankenheiten

Google nimmt, vorerst nur in den USA Medizin-Informationen zu Krankheiten, Ansteckungswegen usw. in seinen Knowledge Graph auf, schreibt Jaqueline Förster auf G+.Mehr zum Konzept und der Qualitäskontrolle durch die renommierte Mayo Klinik beschreibt The Guardian in seinem Beitrag „Google to put health information directly into search results“. Interessante Aussage eines Google-Managers: jede 20. Google-Suche hat etwas mit dem Themenfeld Gesundheit/Krankheit zu tun.

Curator: Twitter-eigenes Tool für die Kuratierung

Twitter bietet jetzt für Medienorganisationen ein eigenes Tool für die Kuratierung an: Curator. Allerdings nur für Tweets und Vine-Videos. „The next Web (TWN)“ hat einen ersten Blick darauf geworfen. Das Fazit von TWN: „While tools such as Storify have allowed you to build embeddable collections of tweets for some time, Curator will be a powerful tool for media companies with a direct link into Twitter’s firehose and lots of data to work with.“

Bue Ocean Strategie und Disrupted Innovation

Update und Erweiterung nach zehn Jahren: Die „Blue Ocean Strategy“ gehört zu den Standardwerken im Strategie-Werkzeugkasten. Jetzt haben die Autoren eine aktualisierte und erweitere Auflage ihres Bestsellers (übersetzt in 43 Sprachen, über 3,5 Millionen verkaufte Exemplare) vorgelegt. Hier fragen die Autoren, ob die Blue Ocean Strategie nur ein Synonym für „Creative Destruction“ ist. Antwort: „No. Blue ocean strategy goes beyond creative destruction to embrace nondestructive creation. Creative destruction occurs when an innovation disrupts an existing market by displacing an earlier technology or existing product or service.“ Trotz Spoiler: weiterlesen …

R.I.P. David Carr

David Carr, auch international vielbeachteter Medien-Journalist der New York Times, ist nach einem Zusammenbruch im Newsroom zusammengebrochen und gestorben. Der Chefredakteur Vanity Fair erinnert mit lesenswerten Six David Carr Pieces to Remember Him By an ihn und seine besten Beiträge.

 

 

 

Fachpresse: Erste Guided Tour auf der dmexco

Guided Tour des BVDW mit der Fachpresse auf der dmexco

Das digitale Geschäft gewinnt für deutsche Fachmedienhäuser zunehmend an Relevanz. Dies wurde zuletzt auch beim Kongress der Deutschen Fachpresse 2012 in Essen mehr als deutlich. Die Deutsche Fachpresse begleitet ihre Mitgliedsverlage beim Ausbau dieses Geschäftsfeldes und ist erstmals  am 12. und 13. September mit einem eigenen Stand (Halle 8.1, A-058) auf der dmexco, der internationalen Leitmesse für die digitale Wirtschaft in den Bereichen Werbung, Media und Technologie, in Köln präsent. Exklusiv für ihre Mitgliedsverlage in Kooperation mit dem Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) am 12. September eine Guided Tour zu ausgewählten Ausstellern über die dmexco an. Ich freue mich, dass ich diese Tour gemeinsam mit  Thomas Schauf vom BVDW leiten darf.

„Wir wollen auf der dmexco Fachmedienpräsenz zeigen, das Leistungsspektrum der Verlage vorstellen und Kontaktpunkt für Besucher aus unseren Mitgliedsunternehmen sein“, erläutert Bernd Adam, Geschäftsführer der Deutschen Fachpresse, die Zielsetzung des diesjährigen Engagements auf der dmexco auf der Website des Verbandes. Unter dem Motto „B2B-Communities“ informiert die Deutsche Fachpresse deshalb auf einem Gemeinschaftsstand in Halle 8.1, A-058 mit media-TREFF und Vogel Business Media während der beiden Messetage über das Angebot von Fachmedienhäusern für werbungtreibende Unternehmen, Agenturen und Vermarkter.

Zugleich unterstützt die Deutsche Fachpresse ihre Mitgliedsverlage dabei, Kontakte zur digitalen Wirtschaft zu knüpfen und zu intensivieren, heißt es auf der Verbands-Website. Dazu bietet sie in Kooperation mit dem BVDW am 12. September von 13:30 bis 14:30 Uhr eine kostenlose Guided Tour an. Die von  Thomas Schauf (BVDW) und mir geleitete Tour „Online-Werbung und E-Mail-Marketing“ führt zu den Ausstellern Business Ad und rabbit eMarketing und endet mit einer Abschlussrunde am Stand der Deutschen Fachpresse.

Die dmexco meldete bereits Mitte August neue Rekorde: mit über 550 Aussteller aus aller Welt und einer neuen Expo-Rekordmarke ist die dmexco 2012 komplett ausverkauft, so der Veranstalter Köln Messe. „Auf über 50.000 Quadratmetern der zwei dmexco-Hallen nutzt die gesamte globale Marketing-, Media- und Technologiebranche die Chance, ihre Produkte und Innovationen für über 20.000 erwartete Fachbesucher erlebbar zu machen“, so die Pressemitteilung.

Ansprechpartnerin für die Anmeldung zur Guided Tour ist Martina Seiring, Telefon 069 / 1306-397, E-Mail seiring(at)deutsche-fachpresse.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Plätze werden nach Eingang der Anmeldungen vergeben.

Nachtrag 10.9.12: Die Guided Tour ist ausgebucht.

Studie: „War-for-Talents“ ist eine der „zentralen zukünftigen Herausforderungen für die Verlage“

Wie attraktiv sind die fünf größten Verlagsregionen in Deutschland – Berlin, Hamburg, Stuttgart, München und Frankfurt? Was sind die größten Herausforderungen für Verlagsstandorte? Dies untersuchte das „Institut für Kreativwirtschaft“ an der Hochschule der Medien (HdM), Stuttgart. Wichtigstes Ergebnis: die Ansiedlung traditioneller Verlage, der Sitz großer Medienkonzerne und ein dichtes Netz an Content-Lieferanten sind die wichtigsten Faktoren für das Standortimage im Verlagssektor.

Fachkräftemangel ist auch bei Verlagen längst ein wichtiges Thema, bestätigt auch die HdM-Umfrage unter überwiegend Führungskräften aus der Buchbranche: Der „War-for-Talents“ hat in der Verlagsbranche längst begonnen und er stelle „eine der zentralen zukünftigen Herausforderungen für die Verlage dar“, schreiben die Wissenschaftler Prof. Dr. Martin Engstler, Prof. Holger Nohr und Johannes Lämmerhirt: „Dies betrifft den Zugang zu qualifizierten Absolventen und die Fortbildungsangebote als wichtigem Aspekt zur Mitarbeiterbindung. Sowohl die Anforderungen der Unternehmen an die Mitarbeiter als auch der Mitarbeiter an die Unternehmen steigen.“

Aus Sicht der Unternehmen ist der ideale Standort zukünftig nicht mehr nur durch eine Ansiedlung mehrerer Verlagshäuser bzw. -konzerne geprägt, so die Autoren. Die Vernetzung mit Zukunftsbranchen sowie das Potenzial an Innovationspartnerschaften mit Unternehmen und Hochschulen gewinnten an Bedeutung.

Der Aspekt der Ansiedlung von Zukunftsbranchen und -unternehmen wurde gut einem Drittel der Teilnehmer genannt, so die Autoren in Ihrer Ergebnis-Präsentation auf der Website, und verdeutlicht dessen zunehmende Bedeutung (deutlich höhere Bewertung in Hamburg und München). Rund jeder dritte Befragte bewertete die regionalen Netzwerke mit strategischen Kooperationspartnern als gut. Innovationsnetzwerke im Verlagsbereich hingegen sind in den meisten Verlagsregionen nur rudimentär vorhanden, ebenso würden die Potenziale der Partnerschaften mit Hochschulen noch unzureichend ausgeschöpft. Als wichtiges Handlungsfeld der Zukunft wird in der Versorgung mit Fachkräften gesehen. Bereits heute gaben lediglich 42 Prozent an, ihren Fachkräftebedarf in der Region decken zu können und nur jeder Dritte war mit dem Spektrum der vorhandenen Aus- und Weiterbildungsangebote zufrieden.

Die großen Verlagsregionen bieten eine große Vielfalt angebotener Stellen mit hoher Qualität (46 Prozent insgesamt, 78 Prozent in der Region München) sowie einen wachsenden Stellenmarkt in den Zukunftsbereichen (46 Prozent). Die gut qualifizierten Mitarbeiter erwarten jedoch spezifische Fortbildungsangebote, mit denen erst 36 Prozent der Studienteilnehmer heute zufrieden sind. Allgemeine Standortfaktoren wie gute Verkehrsanbindungen, leistungsfähiger Personennahverkehr sowie vielfältige Kultur- und Freizeitangebote prägten die Lebensqualität der großen Verlagsregionen am deutlichsten und sind in allen untersuchten Ballungsgebieten heute bereits gut abgedeckt, so die Ergebnisse der Umfrage.

Die Studie ergab, so die Autoren weiter, dass sich 91 Prozent der Befragten an ihrem Standort wohl fühlen. Hieraus lasse sich ableiten, dass die Standorte schon weitgehend dem gewünschten oder dem erwarteten Profil entsprechen.

digitaleVerlagsprodukte

 

Die Teilnehmer (überwiegend Führungskräfte aus Buchverlagen) wurden im statistischen Teil auch nach ihrem aktuellen Engagement im Bereich digitaler Verlagsprodukte befragt. Ein Viertel der Verlage hat bereits einen etablierten Digitalbereich, etwa die Hälfte baut diesen Bereich derzeit erst auf

Zur Umfrage:
Die Befragung wurde über einen Zeitraum von einem Monat (Juni-Juli 2011) auf Basis eines Fragebogens durchgeführt, der sowohl online als auch in Papierform ausfüllbar war. Insgesamt konnten 137 gültige Antwortbögen ausgewertet werden, was einer Beteiligungsquote von 36 Prozent entspricht.
Die Teilnehmerstruktur umfasst Verlage der fünf größten Verlagsregionen in Deutschland (Berlin, Hamburg, Stuttgart, München, Frankfurt). Über zwei Drittel der befragten Verlage sind Buchverlage, rund die Hälfte der befragten Unternehmen beschäftigte zum Jahresende 2010 unter zehn Mitarbeiter. Die teilnehmenden Personen sind zu 75 Prozent in leitender Funktion tätig.

Mehr zur Umfrage gibt es auf der Website des Studienganges Wirtschaftsinformatik für Medien.

Verlage: Qualität wird zum Rettungsring

Landlust, Brand Eins, das sind für Dieter Reichert, Geschäftsführer von Censhare, die Zeitschriftenmarken, die sich auch im Internet auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und nicht zum billigen Bannerplatz für Markenartikler geworden sind. Reichert’s These: Verlage müssen sich auf Ihre Aufgabe konzentrieren, ihre eigenen Produkte zu verkaufen und hohe Qualität zu produzieren. Die könne man dann „malen, in Stein meißeln oder auf dem iPad“ präsentieren. Die Welt habe sich verändert, Verlage hätten sich aber noch nicht verändert, denn sie versuchten weiter auf die sich immer schneller verbreitenden Nachrichten zu setzen. Das sei aber heute kein Geschäft mehr für Verlage. Im Netz, so Reichert, hätten sie damit „keine Chance und keine Berechtigung mehr“.

Das Interview habe ich im Auftrag des Media-TREFF der Vogel Business Media auf dem Digital Innovators Summit des VDZ in Berlin geführt.

Link: Dieter Reichert zur digitalen Medienentwicklung

VNR startet Marketing-Netzwerk

Der Verlag für die Deutsche Wirtschaft (VNR) setzt auf Social Networks. Bereits online ist das HR-Portal 4Personaler.de, im September soll eine Community für Marketing-Fachleute folgen: How2Marketing.de. Das kündigten der Verlag und der beteiligte Software-Dienstleister jetzt in einer Pressemitteilung an. Mit VNR habe sich einer der größten Fachverlage Deutschlands bei der Auswahl des Community-Systems für Software-as-a-Service-Produkte der Siteforum-Gruppe entschieden. So wolle der Verlag schnell wachsende Online-Communities und Themenportale um die populären Printpublikationen aufzubauen. Dadurch würden neue Zielgruppen angesprochen und Leser sowie Abonnenten könnten „eine Vielzahl neuer Angebote nutzen“.

„How2Marketing“ soll nach Verlagsangaben ein „Online-Marktplatz für Marketingexperten mit sofort umsetzbaren How-to-Beiträgen“, einem Dienstleister-Verzeichnis, interessanten Downloads und weiteren Features werden. Noch leitet die Internet-Domain auf die monatlich erscheinende „WerbePraxis aktuell“ mit seinem Chefredakteur Bernd Röthlingshöfer um. Das Portal biete Informationen und ein Netzwerk für Werbetreibende im deutschsprachigen Raum. Es befindet sich derzeit noch in der Closed Beta Phase und werde im September online gehen, so die Pressemitteilung. Damit setzt das neue Marketing-Portal einen deutlich anderen Schwerpunkt als etwa die Anfang des Jahres gestartete Community des Deutschen Fachverlages „HorizontPeople“.

BildBereits online ist das VNR-Portal www.4Personaler.de. Hier sollen Spezialisten aus dem Bereich Human Ressources, aber auch Arbeitgeber und Angestellte ihr Wissen rund um das Thema Beschäftigung erweitern und Informationen von Experten einholen, so der Verlag. Das Wissensportal werde „in naher Zukunft zum Special-Interest-Netzwerk erweitert.“ Personaler und andere Interessierte könnten sich dann in der HR-Community versammeln und austauschen.

Beide Netzwerke werden mit der Social Networking-Software von Siteforum (Erfurt) erstellt und gepflegt. Sie „bietet umfassende Standardfunktionalitäten und alle wichtigen Dienstleistungen wie Managed Hosting, Anpassung, Support und Consulting aus einer Hand. Dadurch können wir Themen zügig starten und umsetzen“, so Frank Toscha, Bereichsleiter des VNR-Fachverlages für Marketing und Trendinformationen.

„Fachverlage haben bereits eine etablierte Kundenbasis und ein bewährtes Geschäftsmodell. Mit Special-Interest-Communitys können sie die eigene Produktpalette enorm erweitern und ihren Kunden Mehrwerte anbieten. Mit Software-as-a-Service lässt sich außerdem das Start-Investment gering halten und ein schneller Return-On-Investment erreichen“, sagt Dirk Schlenzig, CEO der Siteforum Gruppe, laut Pressemitteilung. Das Unternehmen bezeichnet sich als ein „führender Anbieter von Social Network for Business“. Unternehmen und Organisationen in aller Welt nutzten die Software-as-a-Service Produkte des deutschen Herstellers, „um vorrangig den kompletten Kundenlebenszyklus online abzubilden und um Online-Communitys rund um Produkte, Dienstleistungen, Themen oder komplette Branchen aufzubauen“.

Der Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG (Bonn) hat  zusammen mit seinem Schwesterunternehmen FID Verlag GmbH einen Umsatz von 134 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Verlag vertreibt in zehn Fachverlagen Fachinformationsdienste, Loseblattwerke und elektronische Produkte.

„Print unter Druck“: Konsolidieren, Spezialisieren oder einfach sterben

„Die Branche steht vor einer Zäsur. Nach Jahren, die trotz sinkender Auflagen Gewinne brachten, kommen nun viele Unternehmen in ernsthafte Bedrängnis.“ Der Druck auf Zeitungs- und Zeitschriftenverlage, die hauptsächlich von ihren Print-Erzeugnissen leben, steigt, so die Analyse „Finanziellen Spielraum aktiv nutzen“ der Wirtschaftsprüfer von Deloitte, die heute veröffentlicht wurde. Die Auflagen gingen seit zehn Jahren kontinuierlich zurück, der deutsche Werbemarkt sei rückläufig: „Eine Entwicklung, die einerseits in den veränderten Gewohnheiten der Medienkonsumenten, andererseits in der aktuellen Konjunkturschwäche begründet ist“, schreiben die Autoren. Die Berater empfehlen den Verlagen: Konsolidierung, Diversifikation, Spezialisierung, Internationalisierung oder gar den „Gerodneten Rückzug“ und die „Desinvestition“.

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2008: Rekordwachstum bei Stellenanzeigen.de

Die Online-Jobbörse Stellenanzeigen.de erzielte im fünften Jahr in Folge „ein starkes Umsatzwachstum und baut damit seine Position als eine der führenden Online-Stellenbörsen in Deutschland aus“, so eine Pressemitteilung des Unternehmens. Wie in 2007 sei der Umsatz auch im vergangenen Jahr um mehr als 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.

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Medien online: Ohne Strategie, Plan und Erfolg?

Keine Strategie, keine Planung, keine Steuerung und wenig Erfolg: Das Online-Geschäft betreiben Medienunternehmen immer noch als Experiment („New Business“) oder Nebengeschäft, kritisiert die Managementberatung Horváth & Partners. Zentrales Ergebnis ihrer Befragung von 130 Führungskräfte aus allen Mediensparten in Deutschland, Österreich und der Schweiz: Investitionen in den Online-Bereich werden nicht nach den gleichen strengen Kriterien gesteuert wie Investitionen in das traditionelle Geschäft. Angesichts dieser nachlässigen Haltung überrasche auch ein weiteres Ergebnis der Studie nicht: Nur die Hälfte der Studienteilnehmer erreicht ihre Umsatz- und Ergebnisziele im Online-Geschäft. Die Studie wurde jetzt auf den Münchner Medientagen vorgestellt.

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Meinverein.de kooperiert mit Verlagen

Die nach eigenen Angaben „größte Vereinscommunity Deutschlands“ meinverein.de kooperiert acht Monate nach dem Start jetzt mit mehreren Zeitungsverlagen. Sie stellt  der Saarbrücker Zeitung, der Märkischen Allgemeine und den Lübecker Nachrichten eine white-label-Lösung für deren eigenes Online-Vereinsnetzwerk zur Verfügung. Bis Ende Juli werden voraussichtlich 15 Tageszeitungen eine white-label-Lösung von meinverein.de im eigenen Internetauftritt integrieren, so eine Pressemitteilung von meinverein.de. Weiterlesen