Studie: E-Mails von Kunden bleiben oft unbeantwortet

Auf jede vierte Kundenanfrage per E-Mail folgt keine „echte“ Reaktion von Unternehmen, so das wichtigste Ergebnis der Studie „E-Mail-Kommunikation 2008 auf dem Prüfstand“, die das Kölner E-Commerce-Center Handel gemeinsam mit dem Software-Anbieter ITyX durchführte. Es wurde die E-Mail-Kommunikation von 72 namhaften Unternehmen getestet, die das Internet als Vertriebskanal nutzen und aus fünf Handelsbranchen und einer Branche des Dienstleistungsgewerbes stammen, so die Autoren. Über Details der Untersuchung habe ich auf Media-TREFF des Vogel-Verlages berichtet: „Studie: Kunden mailen, Unternehmen schweigen“

Stellenanzeigen: Jobbeschreibung unverständlich, Arbeitgeber unglaubwürdig

Au weia! Selbst Fach- und Führungskräfte verstehen den Inhalt von Stellenanzeigen nicht, so eine Befragung der Jobbörse Stellenanzeigen.de: „Es scheitert häufig schon an den Jobbeschreibungen“, so die Pressemitteilung: Einer der Umfragen zufolge verstehen nur 28,9 Prozent der Fach- und Führungskräfte die Jobbeschreibungen in Stellenanzeigen „in der Regel sehr gut“. 33,6 Prozent begreifen häufig nicht so ganz, worin die Aufgabe im Unternehmen genau besteht. Weitere 37,5 Prozent wissen zwar die Jobbeschreibungen zu interpretieren, können sie aber nicht mit den Anforderungsprofilen in Verbindung bringen. An der Umfrage nahmen 429 Fach- und Führungskräfte teil.

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Jobbörsen-Studie: Nischenanbieter profitieren

Eine Lanze für vertikale Jobbörsen in Deutschland, eine große Chance für Fachverlage , bricht die HR-Kommunikationsagentur Aktor Interactive : „Obwohl spezialisierte Stellenmärkte in Deutschland stärker genutzt werden als früher, ist ihre Vielfalt nach wie vor weit geringer als im französischen oder britischen Markt“. Die Zusammenfassung ihres „International Market Report on European Job Sites“ liefert einen prima Jahresrückblick auf das Geschehen bei den Stellenportalen wie Monster, Jobware, Stellenanzeigen.de & Co..

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Deloitte: Medienunternehmen werden schlecht gesteuert

Kein Weihnachtsgeschenk für Medienmanager: Die Deloitte-Studie „Voll im Bild?“ zur Unternehmenssteuerung von Medienunternehmen, veröffentlicht am ersten Weihnachtsfeiertag, stellt ihnen ein schlechtes Zeugnis aus: Kein Unternehmen ist optimal für das digitale Zeitalter gerüstet. „Deutsche Medienunternehmen sind in puncto Unternehmenssteuerung noch nicht optimal auf aktuelle und künftige Anforderungen ausgerichtet. Das gilt für Steuerungsobjekte und -größen, aber auch für die gesamte Steuerungsorganisation und -prozesse“, heißt es in der Pressemitteilung.

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Mittelstand bei Web 2.0 weiter skeptisch

Das Internet ist bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) als Informations- und Kommunikationsmedium etabliert, aber es besteht weiter ein hoher Informationsbedarf zu E-Business-Themen und weiterhin eine große Skepsis gegenüber Web 2.0-Anwendungen, so die ersten Ergebnisse der Befragung „Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk“ des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr (NEG). Zunehmend seien mittlerweile aber auch komplexere Anwendungen wie Beschaffung und Mobile Services gefragt.

Über diese und weitere Ergebnisse der Befragung von kleinen und mittleren Unternehmen habe ich beim Media-TREFF berichtet.

Studie: Noch kein Markt für „Open Content“

Kein Überraschung: Eine neue Studie des Forschungsprojekts FAZIT zeigt jetzt: Für einen Platz in der Medienindustrie müssen freie Inhalte („Open Content“) noch einige Hürden nehmen. Die Studie „Open Content – Open Access. Freie Inhalte als Herausforderung für Wirtschaft, Wissenschaft und Politik“ kommt zu dem Ergebnis, „klassische Inhalte-Anbieter und Open Content zu verbinden, klingt einfacher als sie ist. Um sich zu etablieren, müssen freie Inhalte noch einige Hürden nehmen.“

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Medien online: Ohne Strategie, Plan und Erfolg?

Keine Strategie, keine Planung, keine Steuerung und wenig Erfolg: Das Online-Geschäft betreiben Medienunternehmen immer noch als Experiment („New Business“) oder Nebengeschäft, kritisiert die Managementberatung Horváth & Partners. Zentrales Ergebnis ihrer Befragung von 130 Führungskräfte aus allen Mediensparten in Deutschland, Österreich und der Schweiz: Investitionen in den Online-Bereich werden nicht nach den gleichen strengen Kriterien gesteuert wie Investitionen in das traditionelle Geschäft. Angesichts dieser nachlässigen Haltung überrasche auch ein weiteres Ergebnis der Studie nicht: Nur die Hälfte der Studienteilnehmer erreicht ihre Umsatz- und Ergebnisziele im Online-Geschäft. Die Studie wurde jetzt auf den Münchner Medientagen vorgestellt.

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Moibles Internet: Frauen surfen anders

„Männer und Frauen nutzen das mobile Internet deutlich unterschiedlich“, so eine gestern veröffentlichte repräsenative Befragung von TNS-Infratest: „Während die klassischen Internetdienste wie Suchmaschinen, E-Mail-Portale oder beispielsweise der Wetterbericht von beiden Geschlechtern gleichermaßen genutzt werden, nutzen männliche Nutzer deutlich häufiger als Frauen das mobile Internet zur Beschaffung aktueller Nachrichten. Dies betrifft insbesondere das Abrufen tagesaktueller Nachrichten (Männer: 59 Prozent, Frauen: 39 Prozent), Sportnachrichten (Männer: 37 Prozent, Frauen: elf Prozent) sowie Aktienkurse und Finanznachrichten (Männer: zwölf Prozent, Frauen: zwei Prozent).“

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Deloitte: Mobiles Internet „kurz vor dem Durchbruch“

„Das mobile Internet steht kurz vor dem endgültigen Durchbruch“, behauptet das Beratungsunternehmen Deloitte in seiner heute veröffentlichten Studie „Web-to-go“ , die einen guten Einblick in das Thema und den Status Quo gibt. Rund 10 Millionen Deutsche surften bereits über Mobiltelefone im World Wide Web. Die Herausforderung bestehe jetzt darin, mit Benutzerfreundlichkeit, Services und Inhalten einen Mehrwert für den Kunden zu schaffen und diese Entwicklung fortzusetzen. Die Mobilfunkanbieter spielten dabei zwar mit ihrer direkten Verbindung zum Endkunden die zentrale Rolle, doch Kooperationen mit Inhalte- und Serviceanbietern sowie eine gezielte Werbevermarktung seien für den Erfolg notwendig, so das Fazit der Autoren laut Pressemitteilung .

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Web 2.0 ist im Mittelstand unbekannt – aber 99 Prozent sind online

Der Begriff „Web 2.0“ ist einem Drittel der mittelständischen IT-Entscheider noch immer unbekannt, so ein Ergebnis der Studie „E-Business im Mittelstand – IT und Innovationen für Unternehmer“ der IBM Deutschland und des Magazins impulse. Die Ergebisse der Studie habe ich für den Media-Treff der Vogel Business Medien analysiert .

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